Autofabrikation
Freistaat Preußen

Dawes-Plan und Young-Plan

[Deutschland, 1928] Die Reichsregierung bat um eine Neuregelung der Reparationszahlungen. Zudem bemängelten der Reparationsagent und auch deutsche Politiker mangelnde Sparsamkeit des öffentlichen Bereichs.

Schwarzer Freitag 1929 in New York
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Weltwirtschaftskrise

[Amerika, 1929] Immer wilder wurde spekuliert. Dann der Börsencrash in New York, der Schwarze Freitag. Er weitete sich schnell zu einer Weltwirtschaftskrise aus, die auch Deutschland in den Abgrund zu reißen drohte.

Der umstrittene Young-Plan
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Kampagne gegen den Young-Plan

[Deutschland, Dezember 1929] Viele Menschen hofften, dass der Young-Plan zur Neuregelung der Reparationszahlungen der Republik etwas Stabilität geben würde. Doch er würde bis 1988 laufen.

Kabinett Brüning, bei der Beerdigung von Hermann Müller, Hindenburg
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Präsidialkabinett Brüning

[Deutschland,  Anfang 1930] Millionen Menschen waren arbeitslos, ihnen drohte sozialer Abstieg und Obdachlosigkeit. Banken brachen zusammen, Konzerne meldeten Konkurs an und die Ausfuhr brach ein.

Reichspräsident von Hindenburg am Deutschen Eck, Kobblenz 1930
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Revanche statt Versöhnung

[Rheinprovinz, 1930] Am 30. Juni 1930 wurde als letztes die Mainzer Zone geräumt. Nun überschlug man sich mit „Jubel- und Befreiungsfeiern“. Doch es waren rein deutsche Veranstaltungen.

Zerstörtes jüdisches Kaufhaus Wertheim, Berlin
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Wahlsieg der NSDAP

[Deutschland, 1930] Max war wütend. Was hatte den Reichspräsidenten und den Reichskanzler nur bewogen, in solch krisengeschüttelter Zeit den Reichstag aufzulösen und Neuwahlen auszuschreiben?

Armenspeisung in Berlin
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Eine Gesellschaft verelendet

[Deutschland, 1930/31] Nach dem Wahlerfolg der Nationalsozialisten am 14. September 1930 zogen ausländische Kreditgeber ihr Geld ab. Nun war das Reich auf einen gewaltigen Überbrückungskredit angewiesen.

Reichsgründungsfeier 1931 in Berlin, Platz der Republik
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Der autoritäre Reichspräsident

[Deutschland, 1931/32] Hindenburg, der „Held von Tannenberg“, war bei seinem Volk ungeheuer populär. Er war in den Medien präsent, Straßen und Plätze, ja sogar der nach Sylt gebaut Damm wurden nach ihm benannt.

Franz von Papen
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Papens Kabinett der Barone

[Deutschland, 1932]  Hindenburg war zunehmend unzufrieden mit Reichskanzler Brüning. Sein Favorit war der weit rechts stehende Franz von Papen von der Deutschnationalen Volkspartei (DNVP).

Preußenschlag 1932, Papens Notverordnung
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Preußenschlag

[Deutschland, Juli 1932] All die Jahre war der Freistaat Preußen eine starke, demokratische Stütze der Republik. Doch die Mitte-Links-Regierung unter Otto Braun war Reichskanzler Papen verhasst.

Reichstag Berlin, Mehrheit für die Extremisten
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Eine Mehrheit für die Extremisten

[Deutschland, 1932] Den Freistaat Preußen gab es nicht mehr, die Extremisten hatten gesiegt, Hitlers SA terrorisierte die Straße. Der Sozialdemokrat Max war in Gefahr. Kathi und er dachten an Amerika.

Abschied
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Abschied

[Rheinprovinz, 1932/33] Zu Weihnachten 1932 war Joscha endlich wieder bei seiner Familie am Rhein. Kathi und Max haben sich entschlossen, mit ihren Kindern mit ihm nach Amerika zu gehen.

Berlin 1933, Machtergreifung Hitlers
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Das Ende der Republik

[Deutschland, Januar 1933] Am 30. Januar 1933 ernannte Hindenburg Hitler zu Reichskanzler und vereidigte ihn auf die Weimarer Verfassung. Noch glaubte Papen, dass sie ihn in die Ecke drängen konnte.